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02.05.2016  äußerte sich Zalando-Mitgründer Robert Gentz über ein Mode-Interface der Zukunft so: es gibt klare Parallelen zwischen der Mode- und der Musikindustrie: „Viele von uns können sich noch an CDs erinnern“  „Die wurden in den 80er-Jahren erfunden und starben 2002, als iTunes das gesamte Angebot an Musik auf eine digitale Plattform brachte.“ Mit der zunehmenden Verbreitung von Smartphones wurde das Problem gelöst, dass die Nutzer von der übergroßen Auswahl an digitaler Musik überfordert waren. Spotify und Pandora fanden mithilfe von Big Data, dem Wissen der Crowd oder Vernetzung mit Freunden Wege, das unendliche Musikangebot auf den persönlichen Geschmack einzuschränken. „Ich bin davon überzeugt“, so Gentz, „dass es unsere Aufgabe ist, das Spotify der Modebranche zu erfinden. Aber heute (2016) sind wir erst im iTunes-Modus.“ Eines der Schnellboote, die den Tanker Zalando-Webshop flankieren, ist die neue App „Fleek“, die Anfang März-2016 gelauncht wurde. Ihre Mission ist: Inspiration. Die Zielgruppe: Mitzwanziger. „Fleek ist ein sehr frühes Next-Generation-Mobile-Interface für den Konsum von Mode“, erklärt Gentz die Strategie dahinter. „Die App bietet auf einem kleinen Screen die ganze Welt der Mode – sowohl im Hinblick auf Produkte als auch im Hinblick auf Inhalte.“ Nutzer können Mode entdecken, indem sie kuratierten Listen von Marken, aber auch Influencern oder Fashionistas folgen.  „Die Idee der Plattform ist erst ein Jahr alt“  Das Jahr 2016 dürfte also noch spannend werden. Über 1.000 Tech-Mitarbeiter scharren schon mit den Hufen. Und was ist 2019 aus dem Projekt geworden? ByeBye fleek.
  1. https://www.zalando.de/get-the-look-damen/
  2. https://www.zalando.de/get-the-look-herren/

Modevertrieb nach dem Prinzip Spotify:  

  1. Spotify Konzept für Mode (Internetworld)
  2. Spotify Konzept für Mode  (Exchanges: Taugt Spotify als Vorbild für die Modebranche? …Entwicklungen bei About You und Zalandos Fleek-App … wundern sich, wie sehr sich die Fashionplayer inzwischen an Spotify orientieren).

Spotify bietet  Musikstreaming. Vermutlich der einzige Musikstreaming-Anbieter der dies optional kostenlos bzw. gegen Werbung anbietet. Die Premium Version kostet rd. 10€ monatlich. Dazu gibt es reichlich Alternativen von Google, Apple, Amazon, Deezer usw. Vergleichsportale mit Empfehlungsmarketing gibt es auch genug: Google Suche

Tips zum Thema:

  1. Spotify kann man auch im Browser nutzen: https://play.spotify.com/browse Komfortabler zur Verwaltung ist aber das PC-Programm und vor allem zur Nutzung die Apps auf dem Smartphone oder Tablet.
  2. Wenn Sie in Ihren Playlisten Duplikate haben, können sie über diese über diverse „Deduplicator“ Google-Suche löschen: Hatte mal einen gut funktionierenden Webservice angeboten:  http://paulvi.nl/deduplicator/
  3. Wenn Sie zu Premium wechseln wollen, es gab/gibt immer wieder mal: Sonderangebote 0,99€ mal 9,99 € für 3 Monate