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Ethik für Berater und Programmierer

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11.11.2019 Carsten Hübinger „Mensch sein in Zeiten digitaler Entmenschlichung“ Vortrag beim WordCamp in Stuttgart

 

Alles ist gut, oder? Menschsein im Mitteleuropa des 21. Jahrhunderts bedeutet für die meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer eines WordCamps ein Leben in Frieden, verhältnismäßig vielversprechende berufliche Aussichten, ein soziales Netz und Freiheit, die eigene Zukunft zu erträumen und zu gestalten – im Angesicht einer globalen Klimakatastrophe zwar, doch von den Konsequenzen derselben noch relativ verschont und privilegiert genug, hier und da Zeit und Mittel für das gemeinsame Streben nach einer besseren Welt aufbringen zu können.

„Was immer geschieht: Nie dürft ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken.“
Erich Kästner

Alles scheint gut. Bis auf diesen unterschwellig wummernden Zweifel, um die eigene Zukunft bereits betrogen zu sein, unabhängig von Alter oder sozialem Status. Google, Facebook, Alexa, AI, IoT, Algorithmen, Brexit, Trump, AfD, die exponentielle Manifestation von Hass als gesellschaftliche Kennzahl, die permanente invasive Transformation menschlichen Lebens in vorhersagbar monetarisierbare Datencluster durch Konzerne – was ist da los?

Geht es wirklich nur um ein paar Cookie-Hinweise auf der Schwarte des unausweichlichen technischen Fortschritts? Können wir, die Arbeiter und Unternehmerinnen in der Umlaufbahn eines der wichtigsten digitalen Produktionsmittel der Gegenwart, es uns leisten, einfach geradeaus zu blicken und so weiter zu machen wie bisher?

23.03.2019 Carsten Hübinger „Text me if you can“ Vortrag beim WordCamp in Osnabrück

 

  • 30% aller Webseiten basieren auf WordPress in Wiklichkeit sind es die Top10 Millionen aller Webseiten (Statistik von D3Tag)
  • 6 von 10 Kleinunternehmen haben keine Webseite (Einschätzung von Google) Warum? Google meint: Es ist zu komplex, kompliziert, zu teuer und kostet zu viel Zeit.
  • Der Inhaber einer Webseiten Agentur erklärt: „In allen Jahren meiner Tätigkeit habe ich nur 2 Unternehmen kennen gelernt, welche die Webseite aktiv als CMS (Content Management Systrem) zur Erreichung ihrer Ziele nutzen. Viele der Zuhörer bestätigen, dass ihre Kunden ähnlich handeln.
  • In Afrika (Simbabwe) nutzen viele Menschen das Internet nur über „WhatsApp“. Es gibt WhatsApp-Bundles – sonst nix.
  • Micro sites: es genügt zu zeigen was man macht – wie eine Visitenkarte – Öffnungszeiten – und einfache Meldungen (Postings). Google-Maps „MyBusiness“ bedient diesen Anspruch und hat deshalb einen einfachen Sidebuilder hergestellt.
  • https://www.twilio.com/ bietet einen einfachen Service mit dem man per SMS Beiträge auf eine Website posten kann.     

 

Kommentar:

Ich kann es nicht fassen… Es ist doch so einfach mit dem Smartphone und der WordPress-App einen Beitrag auf die Webseite zu posten und es ist mit einem WordPress-Plugin auch möglich die Beiträge automatisch an „Social“ Media Plattformen zu übertragen. Scheinbar wissen das die Menschen nicht, also besteht da Beratungsbedarf. Es bedarf natürlich Vorarbeiten auf der WordPressseite. 

Das ist jedenfalls die Inspiration für mein Entdeckungs-Rezeptbuch:

Fairbook-B

 

Links:

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