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WoWie schreibt man was auf?

Die Frage wohin und wie man etwas aufschreibt wird von dem Sprichwort begleitet: „schreibs dir hinter die Löffel“ allerdings ist das wohl der absolut falscheste Ort um etwas aufzuschreiben.

Auf Papier kannst Du Dir eine Sache schnell notieren und auch gut visualisieren, vorausgesetzt Du hast Papier, einen Stift und eine geeignete Unterlage.  Die Frage des „wo“ und „womit“ hat also einen Sinn, weil heute vermutlich fast jeder schneller sein Smartphone in der Hand hat, als Papier und Kuli. Außerdem entsteht durch „Sprache zu Text“ dann ratzfatz geschriebener Text.

Wenn darum geht etwas so aufzuschreiben, dass man es priorisieren, terminieren,  delegieren, sachlich zuordnen, Zeiten erfassen, das Ergebnis kontrollieren, dokumentieren, schön präsentieren, mit Anderen teilen,  dann auch noch abrechnen, ablegen und wieder finden  kann, dann  hat Papier definitiv verloren. Die perfekte Business Lösung besteht aus dieser Kombination:

  1. Eine umfangreichere Aufgabe/Idee schreibst Du am besten mit Google Docs oder Slides auf. Diese Variante hat den Vorteil, dass Du dort sehr einfach Bilder einfügen kannst. 
  2. Die Aufgabe selbst legst Du am besten in der Projekt und Aufgabenverwaltung „Asana“ an und hinterlegst dort den Link zum Google-Dokument.
  3. Wenn dann aus der Idee eine fertige Lösung geworden ist, kannst Du die  Google Dokumentation in den Beitrag oder das Produkt einbetten oder verlinken. 
  4. Wenn es darum geht eine Aufgabe mit allen Details zur Abrechnung anzulegen, dann kannst Du das am besten mit dem Central-Office von Logoware machen. Die Aufgabe kannst Du mit einem Klick zu Asana üvertragen.
  5. Bearbeitungszeiten zur Aufgabe erfasst Du dann im Kalender. Mal auf dem Smartphone, mal auf dem Tablet, mal am PC. Alle Kalender werden synchronisiert und haben den selben Stand.
  6. Um zu erfahren wieviel Zeit in einem Projekt steckt, und um eine Rechnung zu erstellen, werden die Zeiten aus dem Kalender ins Central Office eingelesen, ein Klick genügt, dann wird die Rechnung als PDF Anhang per Mail verschickt, im Rechnungsausgang abgelegt und ein Buchungssatz für die Buchhaltung erzeugt.

Papier,  Notizzettel, Notizblock, Post-it, sind für viele  Fälle trotzdem ok. Für kreative Aufgaben ziehe ich es vor, Ideen zuerst auf bestem 100Gramm Papier schön zu schreiben, Kreise zu malen und „vorzudenken“. Mir ist dabei klar, dass ich das Papier-Konzept später noch in’s Reine bringe und deshalb eventuell mehr Arbeit habe.  Natürlich könnte  ich das auch gleich viel perfekter am PC mit dem Mindmanager  erledigen. Oft will ich das aber nicht. Ich sitze gerne nicht am Schreibtisch, schreibe schön und male meine Gedanken auf Papier.  Deshalb habe  ich mich etwas gründlicher mit Papier befasst:

Es gibt „digitales Papier“

Auf dem digitalen Papier ist ein feines Raster und wenn man mit einem Spezialstift darauf malt und schreibt,  kann man das Ergebnis auch gleich live via Bluetooth übertragen auf dem Smartphone,  Tablet und am PC sehen.  Handschrifterkennung gibt’s auch. Allerdings ist Text diktieren schneller. Teilen ist dann auch möglich.

Das stylische Smart Writing Set von Moleskine  basiert auf Stift und Papier von Neolab. Der ältere Stift heißt bei Neolab M1 und kostet 144,00€ (bei Moleskine hieß er: Pen+ ohne den Zusatz Ellipse, der ist aber nicht mehr lieferbar).  Der neuere Stift heißt bei NeoLab Smartpen N2 kostet 148,75€ (bei Moleskine heißt der Stift: Pen+ Ellipse und kostet 162,90€).  Moleskine bietet die Produkte im klassischen Moleskine-Aussehen an. Allerdings sind die Moleskine „Notizblöcke“ sehr teuer und werden auch nur im A5 Format angeboten. Werbung: Smartpen N2 kaufen bei Amazon

  • Moleskine Tablet:
    176 Blätter, 100Gramm, 13x21cm,  27,22€ (ist 5 mal so teuer wie Neolab)
  • Neolab A5 Ringbinder Notebook (5er Pack):
    152Blätter, 80Gramm, 15x21cm = 25,00€
    Werbung: kaufen bei Amazon
  • Neolab A4 3 verschiedene „College Block“:  
    200Blätter, 80Gramm, 21,6x28cm = 19,44€
    Werbung: kaufen bei Amazon

(Preisrecherchen bei Amzon vom 19.07.2019)

Wichtig: jeder Block und jedes Blatt hat eine „eigene Adresse“. Wenn Du ein Blatt auf dem Papier-Block nachträglich veränderst, dann ändert sich dadurch auch die digitale Version! Es ist deshalb wichtig mehrere Blöcke gleichzeitig zu verwenden.

Dass es in diesem Video um Moleskine geht ist nebensächlich, das funktioniert genau so auch beim Lizenzgeber Neolab:

Foto vom Papier machen

Ja das kann man auch machen, allerdings solltest Du das Dokument dann nicht als  Bild speichern, sondern als PDF. Dafür gibts diverse APP’s. Momentan vermutlich die besten Apps dafür sind:

  • Notebloc:
    https://play.google.com/store/apps/details?id=com.notebloc.app&hl=de
  • und Thiny-Scanner-Pro:
    https://play.google.com/store/apps/details?id=com.appxy.tinyscan

Papierkalender

wenn schon dann mit so einer Stundeneinteilung auf einer Doppelseite.

Werbung: für ca 2,00€ kaufen bei Amazon

Wenn Du dann etwas ändern willst, könnte „Zaubertinte“ gut sein oder Du benutzt Bleistift mit Radierer.  

Stifte mit „Zauber-Tinte“

Von Frixion (die kannst Du auch im „Müller-Markt“ kaufen). Die Tinte kannst Du durch Reibungwärme mit dem Gummi unsichtbar machen. Leider wird sie auch unsichtbar wenn z.B. im Auto die Sonne drauf brennt. Unsichtbar wird die Tinte auf jeden Fall in der Microwelle. Legst das Papier dann 2-3 Minuten ins Gefrierfach, wird die Tinte wieder sichtbar.

Werbung: kaufen bei Amazon

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