Sachverhalt: Wenn weniger oder mehr geliefert wird als im Kommissionierschein / Lieferschein vorgegeben ist, muss man die Korrektur mit dem Kugelschreiber durchstreichen und dafür sorgen dass das ERP System das mitbekommt. Üblicherweise bleibt das Original mit Streichung bei der Sendung und der Durchschlag wird benutzt um die Änderung im ERP einzutippen. Wenn man die Zeit hat kann man auch den berichtigten Ausdruck wieder zur Sendung bringen.
Für ein Versandprogramm eher unüblich ist, die Möglichkeit Mengen der Artikel zu berichtigen, erstrecht dann wenn es darum geht bei einer Proformarechnung den Warenwert (mit/ohne MwSt) neu zu berechnen. Das TPS von logoware kann das – und ausdrucken kann es das Papier natürlich auch.:
einfach logische Lösungen von Logoware:
- die beste Lösung ist ganz klar die beleglose Kommissionierung – nur dann hat man die Möglichkeit alle bei Kommissionierbeginn verfügbaren Lieferscheine zu einer Sendung zusammen zu fassen und aufgrund der dann bekannten Liefermenge die Versandvorschrift korrekt und günstigst umzusetzen. Ausdrucke aller Art werden dann an einem i-Punkt beim letzten Paket gedruckt und in’s Paket gelegt oder in eine Dokumentenhülle gesteckt die auf den Karton geklebt wird. Ob der i-Punkt der Platz mit der Waage ist oder besser ein gesonderter Platz ist abhängig von der abzuwickelnden Menge. Bei einer automatischen Verwiegung ist die Waage der falsche Platz.
- Wenn mit Papier gearbeitet wird gehen wir davon aus, dass die Soll-Mengen überwiegend (90%…) lieferbar sind und empfehlen deshalb auf „Kommissionierscheine“ zu verzichten. Um den zweiten Arbeitsgang zu eliminieren „Lieferscheindruck“ empfehlen wir die Bezeichung „Lieferschein“ auf das Papier zu drucken, auch wenn es eigentlich ein Kommissionierschein ist. Die absolut effizienteste Lösung (Platz 1 mit zwei Runden Vorsprung) ist wenn man alle Papiere (Lieferscheine, Anhängekarten, Paketscheine, Umzeichungsetiketten) im Stapel – im voraus druckt. Dazu benötigt man umfangreiche Berechnungsfähgkeiten – das TPS von Logoware verfügt über diese Fähigkeiten:
- Wird die Ware der zusammengefassten Lieferscheine (also nach der Sendungsoptimierung) per Hängeversand oder per Paketdienst oder per Stückgutspediteur verschickt ? Das TPS kennt die Versandvorschriften der Zentralläger, der Filialen, oder der Region und setzt sie korrekt um. Nicht nur für einen Lagerstandort – sondern für beliebig viele Läger. Beispiel: Ab Lager „A“ Versand mit Jennessco Ab Lager „B“ Versand mit DTL.
- Hat der Empfänger Vorschriften für Artikelauszeichnung, zusätzliche Kartonbeklebung, spezielle Packlisten, spezielle Begleitpapiere ? Das TPS kennt die Vorschriften und setzt sie korrekt in Ausdrucke um.
- Wieviele Griffeinheiten, wieviele Etagenbeutel, wieviele Kartons – und wieviele Etiketten werden benötigt ?
Das TPS kennt die Mengenparameter auf Basis der Warengruppe und für Ausnahmefälle auch auf Basis der Artikelnummer und setzt sie korrekt um.